Ich habe sehr viel über Fasten und Heilfasten gelesen und auch selbst als Fastenbegleiter mitgemacht. Auf meiner Fahrradtour durch die Wüste konnte ich auch selbst Extremsituationen erleben. So ist mein Wasserverbrauch trotz intensiver körperlicher Anstrengung - mein Rad mit Ausrüstung brachte 54 kg auf die Waage - auf einen halben Liter pro Tag gesunken.

Dennoch war ich den Angaben, die sich auf den Lichtnahrungsprozeß bezogen, äußerst skeptisch gegenüber. 

7 Tage völlig ohne Wasser und Nahrung schien mir doch arg bedenklich. Die weiteren 14 Tage ohne feste Nahrung sehe ich wiederum als unproblematisch an.

Als einzige diätische Vorsorgemaßnahme habe ich in der letzten Woche auf Fleisch verzichtet. Rauchen tue ich sowieso nicht und Alkohol habe ich auch nur mal sporadisch getrunken, in der letzten Woche auch nicht. Andere Drogen, mit Ausnahme von Kaffee, konsumiere ich sowieso nicht. Ich bin jetzt  (das war 2003) 44 Jahre alt, bin ca. 1,83 m groß und starte mit einem Gewicht von 76,4 kg.

Wie dem auch sei. Ich habe es gewagt und bin jetzt am 21. Tag angekommen  - ohne Probleme.

Und jetzt ist alles überstanden. Jetzt weiß ich es: Man kann nicht verhungern! Essen ist eine Lust, aber nicht unbedingt notwendig. Und genau so werde ich es in Zukunft handhaben. Ich weiß, ich kann in Gesellschaft so gut wie jede Dummheit mitmachen - wobei ich allein schon aus Protest McDonalds, Burger King und wie all die "American Fast Food" Ketten auch heißen mögen, auch weiterhin boykottieren werde. Aber ich brauche mich nicht ausschließen, wenn es einen Grillabend oder ähnliches gibt.

Alles in allem kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, wer gesund ist und psychisch stabil und in der Lage ist, sich 3-4 Wochen aus dem normalen Alltag auszuklinken - es ist nicht mal unbedingt notwendig, aber empfehlenswert - der kann den Lichtnahrungsprozeß ruhig wagen.

Mein Lichtnahrungsprozeß I

Tag

Notizen

Gewicht

Start 5.Juli 2003 Cellagon-Seminar mit Telefon Training.
Letzte Nahrung: 3 Erdbeeren, 2 rote Pflaumen und 1 Blätterteig-Puddingteilchen. Gegen 16:15 Uhr
Letzter Trunk: 2 Tassen Kaffee mit Milch und Zucker.
76,4 kg
1. Tag 6.Juli
Sonntag
Alle 3 Unütz-Massive in Tirol erstiegen über die Köglalm abgestiegen. Einem Weg ins Nichts gefolgt und nach totaler Erschöpfung noch einen Wasserfall abgestiegen, anfangs trocken. Trotz der Erschöpfung nicht geschlafen. 76,0 kg
2. Tag 7 Juli
Montag
Die totale Erschöpfung sitzt noch in den Knochen. Ein Silpan-Bad genommen. Die Haut beginnt sich zusammen zu ziehen, Kopf schuppt. Kopf ist klar. 70,0 kg
3. Tag 8. Juli
Dienstag
Es geht mir gut, aber die Erschöpfung klingt nur ganz langsam aus. Die Verletzung an der Hand beim Abstieg schließt sich nur sehr langsam. Um den Speichelfluß in Gang zu halten, lutsche ich einen tachyonisierten Bergkristall (Trommelstein). Der Rosenquarz ist zu dick. Die Aura beginnt sich zu teilen. Helle konturlose Farben treten im Vordergrund auf. Körper hört auf zu schwitzen.

68,4 kg
4. Tag 9. Juli
Mittwoch
Ich fühle mich gut, habe aber wieder nicht wirklich geschlafen. Habe doch noch einen kleinen Rosenquarz gefunden. Trage jetzt drei der Tachyonringe von Slim Spurling bei mir. Die Milchsäure in den Oberschenkeln baut sich nicht ab.
Nierenfunktion bislang ok, 2-3mal täglich uriniert.
Bin auf dem Weg zur Gaisalm im Achensee schwimmen gewesen. Meine spezielle Temperaturregelung ist noch intakt. Trotz der Kälte des Sees keinerlei Unterkühlung. Auch trocknen im Wind funktioniert noch. Sprechen fällt schwerer. Das Denken wird langsamer. Alle Versuche, mein Bewußtsein auszuschalten, sind fehlgeschlagen.
68,0 kg
5. Tag 10. Juli
Donnerstag
Ich fühle mich gut, habe aber wiederum nicht geschlafen. Meine Körpertemperatur liegt jetzt bei 36,2 °C, für mich relativ hoch, da mein Durchschnitt bei 34,8 °C liegt. Laune ist gut, Denken ist langsam. Werde heute eine Fernheilung vornehmen. Milchsäure in den Oberschenkeln wird ganz allmählich weniger. Haut schrumpelt, Haare sind noch ok, kein Ausfall, auch nicht stumpf. Habe mir Mehrner Heilwasser besorgt und beginne alle Flaschen zu tachyonisieren. Ebenso verfahre ich mit Cellagon Aurum und Vitale und dem selbstgemachten Holundersirup.
Sexuelle Erregung und Potenz sind noch voll funktionstüchtig. Die hellen Pastellfarben der Aura stabilisieren sich und beginnen sich zu verfestigen. Viel gesprochen über den Tag, bislang noch keine Ausfälle oder Blackouts. Auch Konzentration und logische Denksportaufgaben gelingen tadelos.
66,4 kg
6. Tag 11. Juli
Freitag
Nierenfunktion sind immer noch normal. Erstmals in meinem Leben das Phänomen kalte Füße beim Zubettgehen erlebt. Gegen Morgen verschwand es wieder. An Schlaf war wieder nicht zu denken. Habe drei verschiedene Schlafplätze aufgesucht, um zu ermitteln ob es an dem Platz liegt, aber alle drei Plätze sind störungsfrei. Blutdruck hat sich das erste Mal mit einer leichten Schwäche gezeigt. Grundtemperatur bleibt bei 36,2 °C. Laune und Grundkonzeption sind gut. Der Muskelkater in den Oberschenkeln ist fast weg. Die Haut ist sehr dünn, meine Brandverletzungszonen reißen an einzelnen Druck- bzw. Reibungsstellen auf. Habe eine reife Eiterblase auf meinem rechten Oberschenkel entdeckt und beseitigt.
Habe noch einmal eine Kraftprobe gemacht: Bin mehrfach über den Achensee geschwommen, keine Unterkühlung, keine Krämpfe oder Schwächen. Bin auch spaßeshalber ein paarmal in die eiskalte, maximal 10°C, Einströmung aus einem Bachzulauf geschwommen. So ein eiskalter Whirlpool klart so richtig auf! Die Endorphine machen mich so richtig euphorisch. Ich bemerke aber, wie ich jetzt schon unwillkürlich die Stunden zähle, bis ich mein erstes Glas Wasser zelebrieren werde.
65,5 kg
Jetzt zieht es mich mächtig zum Wasser. Bin gegen 21:30 Uhr rausgegangen an den Bach. Ich wollte eigentlich nur meine Beine etwas ins Wasser stecken. Aber dann überkam mich der Drang zu einer rituellen Waschung und Runenübung. Jetzt fühle ich mich riesig stark. Meine Meditationen und Gebete für den letzten Tag sind mir jetzt völlig klar. Ich habe beschlossen den vollständigen Lichtkörperprozeß bewußt zu vollziehen, nicht nur den der Lichtnahrung.
7. Tag 12. Juli
Samstag
Wieder eine Nacht ohne eine Minute Schlaf. Fühle mich trotzdem gut. Urin war heute morgen erstaunlich hell. Obwohl ich den Muskelschwund jetzt deutlich spüren kann, ich kann nicht mehr auf einem ungepolsterten Stuhl sitzen, keine Probleme im Mund. Zahnfleisch bleibt fest, beim Zähneputzen jedoch wie immer leichtes Bluten. Weder Augen noch Blutdruck zeigen Schwächen. Körpertemperatur nähert sich wieder meinem normal Maß, 35,6°C. Allmählich sehe ich aus wie ein Fakir.
Beim Getränkeeinkauf spüre ich, daß ich nun dem Limit sehr nahe bin. Beim Herauffahren mit dem Fahrrad wurde ich zum ersten Mal ziemlich kurzatmig. Es gibt keine Nasenschleimhaut mehr. Es zieht mich noch einmal zum See und die Fahrt dahin ist sehr anstrengend. Erste Anflüge von Krämpfen in den übrigbebliebenen Waden zeigen sich. Im See ist das Gefühl wieder königlich. Die 18°C der Wassertemperatur machen mir nichts und auch die 10°C an der Einströmung des Baches erfrischen herrlich. Die Fahrt zurück ist weniger anstrengend, ist auch teilweise leicht absteigend. Jetzt sind alle Sinne nur noch auf 18:00 Uhr ausgerichtet - auf den ersten Schluck Mehrner Heilwasser.
64,2 kg
Beginn des Trinkens Es ist soweit: Mit einem halben Liter Wasser beende ich Schluck für Schluck mit einem kleinen Ritual die trockene Zeit. Ich bedanke mich bei meinem Körper, daß er mir vertraut hat. Im zwanzig Minuten Takt habe dann Cellgon Aurum und Vitale auf 250 ml aufgeschwemmt nachgereicht. Inzwischen habe ich ca. noch 2 Liter Saft getrunken. Ich fühle mich jetzt total voll, aber ich beginne mich jetzt schon wieder zu ent-falten.
8. Tag 13. Juli
Sonntag
Ich habe erstmals wieder herrlich ausgeschlafen! Könnte Bäume ausreißen. Nasenschleimhaut ist wieder da. Alle Schwächesymptome sind weg. Nierenfunktion ganz normal. Meine Körpertemperatur ist wieder auf 36,2°C gestiegen. Jetzt kann ich schon bemerken, daß die Sinne sich verfeinern. Geschmack und Geruch sind äußerst sensibel. Die Gewichtszunahme ist sicherlich ausschließlich die aufgenommene Wassermenge. Insgesamt habe ich bis Mitternacht ca. 3Liter Flüssigkeit in kleinen Schlucken und Pausen aufgenommen. Nur kalte Säfte, was mich sofort zum Frieren brachte. Hier sollte man vernünftiger Weise besser lauwarmes als ersten Schluck nehmen. Sogar ein erster Stuhlgang hat sich ergeben, da ich auf Einläufe verzichtet habe. 66,4 kg
Habe eine stramme Bergwanderung gemacht. Der Körper schwitzt wieder. Die Luft ist in extremen Steigungen noch etwas knapp, ich denke im Knochenmark werden jetzt neue rote Blutkörper aufgebaut. Das Lymphsystem scheint noch gewaltig Wasser zu brauchen, ich lasse kaum Wasser, Die Finger und Zehen, die etwas geschunden waren, sind etwas aufgequollen. Die innere Heilung ist deutlich spürbar. Ich fühle eine Schwere im Unterleib und fühle mich richtig satt, wie nach einem großen Essen. Bis jetzt habe ich heute noch nicht ganz 3 Liter getrunken.
9. Tag 14.Juli
Montag
Habe gut geschlafen. Die Schwellungen in der Hand und am Fuß gehen schon wieder zurück. Die Körpertemperatur ist auf 36,5°C gestiegen. Für mich ein Zeichen, daß noch Reparaturarbeiten im Gange sind. Gefühl ist gut. Mein Gewicht erstaunt mich, aber ich habe bislang kaum Wasser gelassen.
Jetzt scheint allmählich eine Sättigung an Flüssigkeit eingetreten zu sein, der Körper gibt sie wieder her. Reparaturphasen sind deutlich zu spüren. War zunächst der Druck im Darmbereich, so werden jetzt die Nasennebenhöhlen durchgespült. Ich habe leichte Anzeichen von Schnupfen. Im Moment sind die Ohren dran. Ein Druck im Innenohr, der mich etwas schwerer hören läßt, beunruhigt mich nicht.  Gegen Abend habe ich wieder ca. 3,5 Liter Flüssigkeit aufgenommen und alle Symptome sind weg.
67,4 kg
10. Tag 15.Juli
Dienstag
Ich habe wieder gut geschlafen. Die Körpertemperatur liegt immer noch bei 36,5°C. Das Gewicht erstaunt mich, aber die Nierenfunktion ist gut. Es gibt keine Schwellungen mehr im Körper. Bis aufs Essen hat mich der normale Alltag wieder.
Also bei der Tour de France kann ich zur Zeit sicherlich nicht mitfahren, dafür ist mein Hintern noch zu eckig, aber den Achenpaß habe ich auch mit meinen Getränkeflaschen zweimal bewältigt. Was mich wundert ist, daß mein Schweiß noch immer salzig schmeckt, nach 10 Tagen ohne Nahrung oder irgendeine Salzzufuhr. Auch scheint noch genügend Eiweiß vorhanden zu sein. Es ist heute wahrscheinlich der heißeste Tag und die Fahrt über den Paß in der Sonne hat weder die Augen röten lassen, noch die Lungen verklebt. Allmählich glaube ich keinem Ernährungs- oder Stoffwechselfachbuch mehr. Heute fast 4l Flüssigkeit aufgenommen.
67,7 kg
11.Tag 16.Juli
Mittwoch
Meine morgentliche Körpertemperatur ist wieder 36,2°C, ich fühle mich gut, kein Muskelkater. Der Urin ist völlig farblos, werde mir Ph-Papier besorgen, um den Säuregrad zu messen. Ist die Gewichtszunahme immer noch Flüssigkeit? Alle Wunden sind verheilt.
Im Laufe des Tages wieder ca. 3,5 l Flüssigkeit zu mir genommen. Bislang stellen sich keine Mangelerscheinungen oder Hungergefühle ein. Fühle mich fast so wie im normalen Tagesablauf. Es war wieder Stuhlgang möglich.
68,4 kg
12. Tag 17.Juli
Donnerstag
Das war wieder eine beinahe schlaflose Nacht. Habe das Gefühl gehabt unter Strom zu stehen. Erst gegen Morgen ebbte das elektrische Gefühl ab. Ob ich den Sturm gespürt habe? Die Körpertemperatur ist auf 36,3°C gestiegen. Und, Heureka, der ph-Wert des Urins ist im basischen Bereich, bei ca. 7,5! Was mich nur stört, ist der pelzige Geschmack im Mund und die ständige Belegung der Zähne und Zahnzwischenräume. Es geht zwar leicht mit der Zahnbürste weg, aber die Zungenmitte ist hell belegt. 69,2 kg
13. Tag 18.Juli
Freitag
Und noch eine schlaflose Nacht. Temperatur ist wieder gesunken auf 35,8°C. Dafür ist der Urin wieder sauer bei ungefähr ph-Wert 6. Die Zunge bleibt weißlich belegt. Ich fühle mich jedoch weder müde noch angespannt. 69,2 kg
14. Tag 19.Juli
Samstag
Das Gewicht scheint sich jetzt einzupendeln. Diesmal habe ich geschlafen. Die Belegung der Zunge bleibt mir treu. Die Temperatur ist wieder bei 36,2°C und der ph-Wert des morgentlichen Urins liegt zwischen 6-7. Inzwischen liegen 2/3 des Weges hinter mir. Eine gewisse Routine stellt sich ein. Die Gedanken haben sich verändert. 69,1 kg
15. Tag 20.Juli
Sonntag
Das Immunsystem scheint noch etwas zu verarbeiten, die Temperatur ist auf 36,5°C gestiegen, die Belegung der Zunge nimmt endlich ab. Der Schlaf war gut. Der ph-Wert des Urins liegt jetzt im neutralen Bereich bei etwa 7. Ich habe mir ein Barthaar unter die Lupe genommen. Normalerweise kann ich an der Veränderung der Dicke die "Versorgungssituation" ablesen. Aber diesmal ist es gleichmäßig gewachsen, ohne Knubbel oder extrem dünne Strecken. 69,0 kg
16.Tag 21.Juli
Montag
Gestern abend mal 3 Schlucke Wein probiert und danach herrlich geschlafen. Insgesamt gestern ca. 4,5 l Flüssigkeit getrunken und wahrscheinlich noch nicht alles herausgelassen. Temperatur liegt bei 36,4°C und der ph-Wert liegt bei 7. Die Zunge ist nicht mehr belegt. 69,5 kg
17.Tag 22.Juli
Dienstag
Gestern unangenehmen Stress gehabt. Die Quittung zeigt der Urin: Von der Farbe her zwar nur Hellgelb aber sauer, ph-Wert 5,5! Temperatur weiter bei 36,5°C. Habe ganz gut geschlafen. Die Situationen gestern haben mir gezeigt, daß ich ganz normal reagieren und agieren kann. Keinerlei Schwäche oder Müdigkeit. 69,1 kg
18.Tag 23.Juli
Mittwoch
Ich bin nicht mehr "sauer", der ph-Wert des Morgenurins liegt bei ca 7. Die Temperatur ist auch wieder auf 36,2°C gesunken und ich habe ausgiebig geschlafen. Meine Fühligkeit hat sich gewaltig gesteigert. Es sind ganz neue Empfindungen aufgetaucht. 69,2 kg
19. Tag 24.Juli
Donnerstag
Wieder ein schöner Tag, dennoch der Urin schwach sauer bei ph-Wert 6. Körpertemperatur bei 36,4°C. Heute habe  ich mal wieder richtig schwer körperlich gearbeitet. Dennoch keinerlei Schwächeperioden. 68,9 kg
20. Tag 25.Juli
Freitag
Bin heute morgen wieder recht warm mit 36,5°C und schwach sauer zwischen 6-7 ph-Wert. Vielleicht hat das Bauschutt abtragen doch etwas Substanz gekostet, aber wahrscheinlich nur wieder etwas Wasser. Werde den vorletzten Tag gemütlich verbringen. Ich freue mich auf das Seminar "Eßbare Landschaft" mit dem ich morgen das Fasten brechen werde. Lichtvollere Nahrung als frische Wildpflanzen kann man nicht bekommen. 68,8 kg
21. Tag 26.Juli
Samstag Finale
Der letzte Tag. Der Schlaf war etwas unruhig. Körpertemperatur liegt bei 36,3°C und der ph-Wert zwischen 6-7. Bis heute habe ich keinen Hunger verspürt. Gelüste waren immer mal da, aber nicht so, daß ich das Gefühl eines großen Verzichts hatte. Auf den Geschmack der Wildkräuter bin ich gespannt.

Es ist schon verrückt mitten in der Landschaft zu stehen, zu lernen, daß man fast alles, was um einen herum wächst zu Nahrung verarbeiten kann und innerlich zu spüren, daß man es gar nicht mehr braucht. Andersherum hat sich mein Gespür verschärft, welches Kraut ich benutzen kann, wenn in mir etwas nicht stimmt. Dabei muß man es nicht unbedingt essen oder zu einem Tee mischen. Ich kann auch spüren welche Bäume oder Pflanzen ich einfach aufsuchen muß, um die Informationen aus dem Feld dieser Pflanze aufzunehmen, um zu gesunden.

Die erste kleine Mahlzeit waren einige Wiesenkräuter mit saurer Sahne und Quark angemacht, dazu wurde Brot gereicht. Gegen Abend gab es dann zwei angedickte Suppen mit Zwiebeln und vielen Kräutern und einen sauren Kräuter-Kartoffelsalat sowie einen Salat mit Äpfeln, Möhren und Kräutern. Auch das Hanfbier habe ich gut verkraftet. Bei den mit Käse überbackenen Brennessel- und Bärlauch-Schnittchen war ich etwas skeptisch, habe es aber dennoch gewagt und mußte es nicht bereuen.

68,9 kg



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Lichtnahrungsprozeß 2. Version

Inzwischen schreiben wir das Jahr 2017. Viele Menschen haben den Lichtnahrungsprozeß inzwischen vollzogen. Es ist sogar ein guter Dokumentarfilm zu diesem Thema entstanden: "Im Anfang war das Licht." Dennoch kümmert sich unsere Wissenschaft so gut wie gar nicht um dieses Phänomen. Man wird weiterhin als Spinner abgetan, wenn man es zur Sprache bringen will. Dabei gilt es noch einiges zu entdecken.

Mir geht es diesmal darum in einen stabilen Zustand zu kommen, damit ich nicht zu einem Energie-Vampir für meine Mitmenschen werde, wie ich es bei einigen der Lichtnahrungsjünger beobachtet habe. Es gibt aber auch Menschen, wie die chinesische Ärztin Li, vom Tian Gong Institut, welche in Berlin lebt, die den perfekten "Bigu-Zustand" erreicht haben, und dabei sogar eine enorme Energiemenge erzeugen können, mit der eine große Gruppe von Menschen Heilung erfahren können oder sogar selbst in den Bigu Zustand initiiert werden können.

Jetzt sind es nur noch genau 10 Jahre bis die ersten Rave-Kinder die Bühne unserer Welt erblicken werden. Wir haben bis dahin spirituell noch eine ganze Menge zu lernen. Dies ist für mich ein Antrieb diesen Prozeß noch einmal in mir zu starten. Ich will in der nächsten Zeit der großen Entscheidungen völlig klar und so frei wie möglich sein. Diesmal lebe ich nicht auf 1100 m über Meereshöhe und zumeist jenseits der Wolken in klarer Bergluft. Jetzt lebe ich fast auf Meereshöhe im Emsland, bei häufigem Nebel innerhalb eines energetischen "Low-Gebietes", also ehemalige Moorgebiete, die schon die Römer zutiefst gehaßt haben.

Ich werde auch diesmal nicht zurückgezogen innerhalb meiner vier Wände verbringen, sondern wieder im normalen Berufsalltag diesen Umwandlungsprozeß durchführen. Nur die ersten 7 Tage, die wasserlose Zeit, werde ich Ferien machen. Zuvor werde ich mich noch einmal in den Bergen beim Skilaufen austoben.

Auch diesmal treffe ich keine besonderen Vorbereitungen. Rauchen tue ich sowieso nicht. Alkoholkonsum ist noch weniger geworden. Dafür ist der intensive Kaffeegenuß geblieben. Da ich im Moment keine Quelle für gute Rohmilch habe, ist der Milchkonsum drastisch zurückgegangen. Auf Einläufe und ähnlich aggressive Hilfstechniken werde ich auch diesmal verzichten. Mein Wille und die klare Intention reichen für mich aus.

Tag

Notizen

Gewicht

Start 14.April 2017 Karfreitag Ich habe mich entschlossen einen Tag früher zu beginnen, da sich der Karfreitag ja geradezu dafür anbietet. Die Kondition ist gut, meine Wampe größer als ich sie mir je gewünscht hätte. Ich bin noch einmal Skifahren in Tirol gewesen. Gestern als letzte Malzeit mit Freunden beim Bucherwirt Rahmgeschnetzeltes mit Salat und einem alkoholfreien Weißbier eingenommen.

In der Aura zeigt sich durch die aschgraue Blase stark belastende Gedankenformen. Das Gelb in der Aura zeigt die mentale Kraft an.

 

 86,4 kg
15. April 2017 Heute war die Rückfahrt ins Emsland. Zum Glück keine Staus. Die Konzentration ist gut, Kondition auch. Auch die Büroarbeit ist flott erledigt. Vorsichtshalber habe ich vor dem Anfeuern mal das Ofenrohr entrußt. Wie innen, so auch außen.

 

 85,7 kg
16. April 2017 Ostersonntag Die Nacht war ruhig. Ich habe gut und tief geschlafen. Mit der Radtour habe ich Glück gehabt, zwar etwas Wind, dafür jedoch trocken. Alle Körperfunktionen sind noch normal. Allerdings scheint mein Körpergeruch fürchterlich zu sein. Habe am Abend ein Ölbad genommen.

 

 84,8 kg
17. April 2017 Ostermontag Auch diesmal relativ ruhig geschlafen. Meine Katzen haben sich um meinen Kopf herum plaziert und mich in den Schlaf gebrummt. Am Morgen ein deutliches Zahnfleischbluten entdeckt. Latent habe ich das schon fast immer, aber heute morgen war es sehr deutlich. Der Urin ist dunkelgelb, die Entgiftung ist in vollem Gang. Ohne Trinken ist es halt ca. 8 mal schneller, da müssen die Nieren schon in Ordnung sein.

Die belastenden Gedankenformen werden etwas oliv und verlieren an Kraft. Das Gelb zeigt die mentale Disziplin an, das Ocker darin bedeutet die Beschäftigung mit konkreten Problemen.

 82,4 kg
18. April 2017 Tag 5
ohne Wasser
Also nach Meinung der Schulmedizin müßte ich inzwischen tot sein. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Habe gut geschlafen, obwohl es ein recht leichter Schlaf mit vielen wachen Momenten war. Der Urin ist normal gefärbt. Habe ab halb 5 in meinen Keshe-Pyramiden geschlafen. Werde heute für das MERAL ein paar ziemlich große Steine bewegen. Die Augenleistung ist recht schwach, das hängt mit der schwindenden Leber zusammen, wie es immer beim Fasten geschieht. Die anderen Sinne werden schärfer.

In der Aura ist es um meinen Kopf recht dunkel, während es in der Körpermitte Postgelb erscheint. Meine Haare scheinen schneller zu wachsen als sonst, komme mit dem Rasieren kaum nach. Aber sogar nach 5 Tagen Trockenheit bin ich noch in der Lage solche Findlinge zu bewegen! Habe mich einmal in die Lakhovsky-Spirale gesetzt. Die extrem schnell gepulste Hochspannung lädt jede einzelne Zelle auf, als wäre sie im basischen Bereich und kann dadurch ihre Spalten in der Zellwand öffnen, um den Müll der Mitochondrien zu entsorgen. Das Ergebnis war ein ziemlich dunkelgelber Urin. Habe anschließend vorsichtshalber noch ein weiteres Ölbad genommen.

 

 81,8 kg
19. April 2017 6. Tag
ohne Wasser
Der Schlaf war ruhig aber leicht. Das Zahnfleischbluten hält sich in Grenzen, bleibt mir aber treu. Ich merke wie sich der Speichelfluß verringern will. Lutsche deswegen einen Rosenquarz-Trommelstein. Noch ist Nasenschleimhaut vorhanden.
Es sind zwar Gelüste nach Geschmack vorhanden, aber weder Hunger noch Durst quälen mich. Das Denken wird langsamer.

Der ph-Wert des Urins am Nachmittag lag bei 5,7. Das ist für so eine Situation ok. Beim Sensendengeln konnte ich noch gut den Hammer im Rhythmus schwingen. Brauche aber inzwischen deutliche Ruhephasen.

 

 80,8 kg
20. April 2017 7. Tag
ohne Wasser

Halbfinale gegen 21:00 Uhr

Der erste Schluck Wasser

Der letzte Tag der wasserlosen Zeit ist erreicht. Der Schlaf war ruhig, habe auch diesmal, wie seit Beginn des Prozesses um 4:18 Uhr auf die Uhr geschaut. Der ph-Wert des Morgenurins lag bei 6,0. Das bedeutet, daß der Reinigungsvorgang weitestgehend abgeschlossen ist. Ich sehe auch diesmal an diesem Punkt nicht aus wie ein Fakir. Die Fettreserven waren diesmal wahrscheinlich so groß, daß bislang nur diese "verzehrt" worden sind. Es gibt noch keinen Muskelschwund. Habe in diesem Lichtnahrungsprozeß auch wieder keinerlei Kopfschmerzen oder Krämpfe gehabt. Das Denken scheint mir auch wieder an Geschwindigkeit zugenommen zu haben. Werde an diesem kalten Wurzeltag meine Kartoffeln pflanzen - man kann ja nie wissen ;-).

Es hat sich jetzt zum zweiten Mal gezeigt, daß ein Mensch, der mental klar ausgerichtet ist, weder verhungern noch verdursten muß.
Damit fallen zwei ganz ursprüngliche Gründe für Todesangst weg. Es scheint mir der selbe Vorgang zu sein, wie ich ihn beim Tauchen erlebt habe. Der beste Apnoe-Taucher hat eine Tiefe von 129 Metern erreicht und kann bis zu 8 Minuten ohne einen Atemzug bewußt bleiben.

Es ist auch der Schlüssel zur Bewältigung jeder Krankheit, einschließlich der sogenannten unheilbaren. Es kann die Wirkung der russischen Methoden zum Teil erklären. (Grigori Petrovitsch Grabovoi, Arcady Petrov, Igor Agrepjew)  Deshalb wird auch die Diskussion über den Lichtnahrungsprozeß konsequent unterdrückt, ja sogar vertraglich vereinbarte wissenschaftliche Studien, die inzwischen mehrfach existieren, werden nicht veröffentlicht.

Der erste Schluck Diamantwasser ist einfach herrlich. Ich kann so richtig spüren wie sich das Wasser im Körper verteilt, die Vitalität regelrecht explodiert. Habe mir hinterher ein halbes Weizenbier alkoholfrei gegönnt. Eine wahre Genußorgie! Später noch einen halben Liter meines Apfelsaftes getrunken.

In der Aura zeigt sich der rote Wirbel, der die Veränderungen im Körper anzeigt.

79,4 kg

Endgewicht nach der wasserlosen Zeit: 77,9 kg

21. April 2017 Das war eine ruhige Nacht, wenn man von dem Anschlag in Paris absieht. Der ph-Wert liegt weiterhin bei 6,0. Habe kaum Flüssigkeit herausgelassen. Fühle mich rundum satt und zufrieden.

Habe einen ersten Stuhlgang gehabt nach 5 Tagen, wahrscheinlich ausgelöst durch den Apfelsaft. Dies zeigt erneut, daß es nicht wirklich notwendig ist Einläufe zu machen, wenn die Verdauung in Ordnung ist.

77,9 kg
22. April 2017 Habe gut und ruhig schlafen können. Heute ist mein großer Tag. Ich lasse mich für die Deutsche Mitte im Niedersächsischen Landtag aufstellen! Wenn mir das vor einem Jahr jemand erzählt hätte, hätte ich ihn wahrscheinlich als "esoterischen Spinner" abgetan. Die Kondition ist gut, fühle mich auch energetisch stark. Bin gespannt wie sich mein Aura-Feld in der Masse zeigt.

Neue Qualitäten tauchen in der Aura auf, die sich durch verschiedene Farben zeigen. Der rote Wirbel wirkt noch weiter.

77,8 kg

23. April 2017 Auch diese Nacht ist wieder ruhig verlaufen. Seit dem die Wampe geschmolzen ist, scheine ich auch nicht mehr zu schnarchen.
Habe mich auf dem Parteitag zu meinen spirituellen Wurzeln bekannt und habe Erfolg gehabt. Zumindest innerhalb der Deutschen Mitte kann man mit Spiritualität etwas anfangen!
77,7 kg
24. April 2017 Nach einer Geburtstagsfeier den Schlaf eher abgebrochen, weil um 5:30 Uhr mein erster Arbeitstag rief. Auch das geht recht gut.
Das Zahnfleischbluten macht sich wieder bemerkbar. Der ph-Wert ist auf 6,2 angestiegen. Das ist ein recht guter Wert.
77,6 kg
25. April 2017 Alles läuft flüssig. Die Routine des Alltags hat mich wieder. Scheine jetzt mein Gewicht zu halten. Das heißt der Lichtnahrungsprozeß funktioniert und ist eingeschaltet. Kondition ist gut. 77,8 kg
26. April 2017 Der Schlaf ist gut. Die Alltagsroutine läuft stabil ab. Die Gewichtszunahme ist mysteriös. So viel habe ich nicht getrunken. Den Tag über waren das bestimmt nicht mehr als 2 Liter und ich hatte das Gefühl auch soviel wieder herausgelassen zu haben. Mal sehen wo die Reise hingeht. Die Kondition ist gut. Die letzten Fettreserven verabschieden sich. 79,2 kg
27. April 2017 Das Gewicht scheint sich einzupendeln. Der Körper scheint Energie zu sparen. Die Extremitäten sind kalt, also die Hände und Füße. Nicht so, daß ich friere, aber wen ich anfasse erschreckt sich erst mal. Meine Körpertemperatur liegt bei 35,6° C, was für mich ein Normalwert ist. Kondition und Laune sind bestens. Erstmals wieder mit der Rute gegangen. Die Intuition ist wach, die Wahrnehmung scharf. 78,9 kg
28. April 2017 Es scheint so, daß sich der Körper auf 79 kg Gewicht einpendeln will. Ich kann damit zufrieden sein, habe damit meine volle Beweglichkeit wieder erreicht. Zum Tanzen wären mir allerdings ein paar Kilogramm weniger lieber als Belastung für die Kniee. Kann keinerlei Mangelerscheinungen feststellen. Leistungsfähigkeit und Konzentrationsvermögen bleiben gut erhalten. 79,4 kg
29. April 2017 Habe heute den ersten Nachtdienst überstanden, auch dies ging problemlos. Das Zahnfleischbluten geht zurück. Jetzt sieht man mir das Fasten auch im Gesicht an. Die Augen bleiben weiterhin mein Schwachpunkt. Eine Tasse mit heißer Brühe hat sofort den Hinterausgang genommen. Man sollte auf den "Beipackzettel" schauen! 78,9 kg

 

30. April 2017 Mein Geburtstag. Bin ich wahrscheinlich doch noch 1 kg losgeworden. Körperliche Höchstleistungen habe ich jedoch nicht vollbracht. Läuft alles seinen gewohnten Gang. 78,0 kg
01. Mai 2017 Anderen in meiner Umgebung fällt es schwerer neben mir zu essen, als mir für sie zu kochen. Da ist es leichter, wenn man diesen Prozeß alleine macht. 78,1 kg
02. Mai 2017 Jetzt hat man mir das Fahrrad geklaut. Das ist ein Schlag in den Magen. Eine Katastrophe hat mein Geburtstag bisher fast immer parat gehabt. Sonst ist alles im Lot. 78,4 kg
03. Mai 2017 Das Gewichtspendel schlägt doch merkwürdig aus. Am Gemüsesaft kann das nicht gelegen haben. Vielleicht ist das auch ein Argument gegen solche Schwachsinnssendungen, wie "The Biggest Looser" und all so ein Quatsch. Bereite mich schon innerlich auf das Finale am Freitag vor. Habe bisher keinen Muskelschwund erlebt. Auch das Zahnfleisch ist wieder fest.

Der rote Wirbel beginnt sich langsam aufzulösen. Die neuen Qualitäten setzen sich in der Aura fest.

78,9 kg
4. Mai 2017 Es ist schön bei einer Reise keinen Gedanken an Proviant verschwenden zu müssen. Es hat mir gut getan auf den furchtbaren Kaffee der Bundesbahn verzichten zu können. Treffe heute auf viele Gesichter aus der Vergangenheit. 78,4 kg
5. Mai 2017 - Finale Auf der Mitgliederversammlung der ARTABANA werde ich mein Fasten brechen. Da ist es gut, daß die Verpflegung vegetarisch und vegan ist. 78,6 kg



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