Was ist Radiästhesie?
Wir leben als Menschen in einer, im Vergleich zur
Größe der Erde, verhältnismäßig dünnen Schicht auf der Oberfläche
eines Planeten. Unsere geologische Wissenschaft ist inzwischen in große
Tiefen vorgedrungen und spätestens seit Alfred Wegeners Theorien von
der Wanderung der Kontinente, zeigt uns, daß die uns vertraute Oberfläche
alles andere als unbeweglich und tot ist. Auf allen Ebenen der Physik
sind Wechselwirkungen verschiedener energetischer Prozesse gerade an der
Oberfläche erkennbar und meßbar.
Auch die Astronomie lehrt uns, daß wir nicht auf einer isolierten Scheibe
durchs All treiben.
Sonnenwind, Magnetstürme
und stehende Gravitationswellen üben massive Wirkungen auf alles aus,
was sich innerhalb der
Biosphäre befindet.
Auch hier ist mit der Zeit vieles meßbar geworden, welches früher
nur radiästhetisch erfaßbar war.
All diese Einflüsse haben schon immer gewirkt und die Natur hat sich damit
arrangiert. So gibt es
Pflanzen und Tiere, die
solche Einflüsse, die wir Menschen als
Störzonen bezeichnen, regelrecht suchen. So bevorzugen z.B. die Ameisen für ihre
Bauten die Kreuzungen von Wasseradern. Wenn wir Menschen in unserer Fürsorge
jedoch hingehen und "schützen" so einen Ameisenhaufen durch
einen metallenen engen Maschendraht, zerstören wir diese
energetische Ordnung, mit dem Erfolg, daß die Ameisen umziehen.
Auch
Bienen bringen auf einer Wasseraderkreuzung bis
zu 40% mehr Honig!
Grundsätzlich ist zu sagen, daß es keinerlei "schlechte" natürliche
Strahlung gibt. Es kommt halt darauf an, ob wir das Richtige dort tun.
Die
alten Baumeister der Kultplätze
und später der Kathedralen wußten sehr genau, wie man die
entsprechende Qualität des Ortes nutzen konnte, und haben sie durch
ihre Bauwerke für Jahrhunderte konserviert.
Wenn wir in unserer Ignoranz jedoch hingehen und stellen unseren
Fernsehsessel auf eine Wasseraderkreuzung auf, dann kann man das nur vergleichen mit
jemandem, der versucht auf einer belebten Verkehrskreuzung sein Mittagsschläfchen zu halten.
Den letzteren würden wir alle für verrückt erklären.
Worin liegt nun eigentlich das "Geheimnis" der Wasseradern?
Es ist so simpel wie wirkungsvoll: Wasser ist ein "
schiefes Molekül".
Die atomare Anordnung ist energetisch unsymmetrisch. Es ist auf der
einen Seite etwas mehr elektropositiv und auf der anderen Seite
entsprechend negativ geladen (
Dipol). Darin liegt auch die enorme Lösungsfähigkeit
des Wassers begründet.
Mit einem ganz einfachen Versuch kann sich jeder von der elektromagnetischen Wirkung
des fließenden Wassers selbst überzeugen:
Man braucht dazu nur ein Stück Kunststoff, welches man reibt. Dadurch
entsteht ein elektrostatisches Feld (
Daß was so schön knistert,
wenn man einem Bildschirm zu nahe kommt. ) Dann dreht man einen Wasserhahn
gerade eben so weit auf, daß das Wasser nicht tropft sondern läuft. Nähert
man nun das geladene Stück Kunststoff dem fließenden Strahl, wird es von dem
elektrostatischen Feld angezogen:
Das Wasser fließt um die Ecke, da es selbst ein elektrodynamisches Feld erzeugt.
Jedes fließende Gewässer bewegt sich innerhalb des Erdmagnetfeldes, es erzeugt also
einen Strom und der ist meßbar. Daran ist nun gar nichts Geheimnisvolles.
Neben diesen bekannten Phänomenen gibt es eine ganze Reihe von Feldwirkungen
unterschiedlicher Art, mit denen wir alle in einer Wechselwirkung
stehen. In früheren Zeiten ist man zuerst den Bauplatz mit einer Rute
abgegangen, um die für uns schädlichen Einflüsse zu vermeiden.
Heute erzeugen wir durch unsere "strahlende" Elektrotechnik sehr viel mehr
Schaden als es die Natur vermag. Weitaus die meisten "Störzonen",
die wir in den Städten antreffen sind hausgemacht, der sogenannte
Elektrosmog. Aber auch hier kann in den meisten Fällen durch
Aufmerksamkeit und geeignete Mittel sehr viel Abhilfe geschaffen werden.
Es ist hilfreich vorher eine Kopie des Bauplans, Flurkarte oder eine Skizze
des auszumessenden Gebietes anzufertigen, so daß die unterschiedlichen
Qualitäten von Erdstrahlungen wie Wasseradern, geologischen
Verwerfungen, Erzgänge, Kohle, Salzstöcke und vieles mehr, oder andere
Störeinflüsse wie zum Beispiel
elektrische oder
magnetische Felder,
Mikrowellenstrahlung, UKW oder gar
Radareinstrahlungen usw., sofort vor Ort exakt, farblich unterschiedlich
markiert werden können.
Eine dringende Empfehlung: Ist eine Störung des Schlaf- oder Ruheplatzes,
oder des ständigen Arbeitsplatzes festgestellt worden,
so
reicht es in der Regel nicht nur den Platz zu wechseln.
Suchen Sie bitte umgehend einen hierauf versierten Arzt oder Heilpraktiker auf.
Das große Unglück von Tschernobyl hat inzwischen sogar die
Schulmediziner ein wenig aufmerksam gemacht. Warten Sie nicht erst auf
eine deutlich erkennbare chronische Krankheit. Es gibt heute bereits
viele wirksame Therapien.
Für Untersuchungen und Beratungen stehe ich gerne zur Verfügung.
Hier ein paar Anmerkungen für die Diskussion "Ob es so etwas wie
Wasseradern und Erdstrahlen überhaupt gibt" und in wieweit "Wünschelrutengehen"
einfach nur Scharlatanerie ist.
Genaugenommen am 19. Januar 1929 war eine der gewichtigsten Krebsursachen
eindeutig und unwiderlegbar bewiesen durch die geniale Arbeit des
Freiherrn von Pohl. Er untersuchte in Begleitung eines weiteren Rutengängers,
eines Polizeikommissärs und mehreren Honoratioren der Stadt Vilsbiburg in
Niederbayern auf Anregung des Bürgermeisters J. Braune und Mitarbeit des
Obermedizinalrats Dr. Bernhuber diese kleine Stadt vom 13. - 19.01.1929.
Das Ergebnis war eine völlige Übereinstimmung der von 1918 bis 1928
registrierten 48 Krebs-Todesfälle mit stark gestörten SchlafpIätzen.
Am 4. und 5. Mai 1930 untersuchte Freiherr von Pohl Grafenau. Hier hatte es seit 1914
sechzehn Todesfälle durch Krebs gegeben. Dies ist bei einer Einwohnerzahl von ca. 2000 gering.
Auch hier ergab die Ermittlung eine totale Übereinstimmung der Krebshäuser
mit unterirdischen Wasserläufen, wobei sich hier alleine fünf Todesfälle
in einem einzigen Häuserblock ergaben.
Sanitätsrat Dr. Hager untersuchte Krebsfälle in Stettin mit Hilfe des Rutengängers
Geheimrat C. William im Jahre 1931:
Hier gab es von 1910 bis 1931
5348 Krebsfälle mit Todesfolge.