Glossar

Agni Hotra En altes Feuerritual zur Reinigung der Atmosphäre, der Psyche und der Landschaft. Es stammt aus der vedischen Zeit und ist Ende der 70er Jahre wiederentdeckt worden. Mit einer kleinen Gold oder Kupferpyramide, etwas getrocknetem Kuhdung, Ghee (oder Butterschmalz) und ein paar Reiskörnern kann jeder dieses kleine Ritual jeweils genau zu Sonnenauf- und untergang durchführen. Dazu werden zwei Sanskrit-Mantren rezitiert.
Apogäum Mondferne - (griechisch apo = fern, gaia = Erde)

Die Mondbahn um die Erde ist nicht nur zur Ekliptik geneigt, sie ist auch eher eiförmig. Ist der Mond im Apogäum erscheint er uns kleiner.

Riesig erscheint er uns im Perigäum, besonders wenn er am Horizont steht.
 

Aspekte Bevorzugte Winkelstellungen der Planeten zueinander. Harmonikale Verhältnisse verändern die Wirkungen der Planeten in den Tierkreiszeichen und Häusern . Man unterscheidet harmonische und disharmonische Aspekte.
Astrologie Die Lehre von der Qualität astronomischen Ereignisse. Sie beinhaltet die Erfassung und Charakterisierung der Zeitqualität, als auch ein umfassendes Zuordnungssystem aller materiellen  Dinge und Geschehnisse, sowie psychologischer Faktoren als auch soziologischer Beziehungsstrukturen. Aus der Erkenntnis des strukturellen Aufbaues und der Einordnung dieser Strukturen in der zeitlichen Abfolge ist somit eine gewisse Vorausschau möglich.
Astromedizin zusammengesetzt aus Astrologie und Medizin auch Astrosomatik , der Zweig der Astrologie, der sich mit Krankheit beschäftigt. Betont die Wechselwirkung zwischen planetaren Inhalten und Organen bzw. Körperteilen, Metallen, Mineralien, Heilpflanzen und anderen Therapeutika. Aus dem Geburtsbild eines Menschen lassen sich somatische Schwächen, Krankheitstendenzen bzw. der Grad der Vitalität ablesen. Ganzheitliche Methode der Ursachenforschung.
Astrosomatik Die Astrosomatik durchleuchtet die Zusammenhänge zwischen psychischen Prozessen und somatischen Erkrankungen. Im Spiegel astro-kosmischer Energien werden die geistig-körperlichen Wechselwirkungen deutlich nachvollziehbar.
Aszendent Der Aszendent ist der Ostpunkt im Horoskop, das Zeichen welches gerade im Osten aufgeht. Aszendent von lateinisch ascendere = aufgehen. Der Aszendent beschreibt die Körperlichkeit und die Rolle des Horoskopeigners. Es ist die Spitze des 1. Hauses und er gehört zur Quadrantenunterteilung des Horoskops. Der 1. Quadrant beschreibt die Voraussetzungen die der Native mitbringt, die causa materialis des Aristoteles.  Ihm gegenüber im Horoskop liegt der Deszendent , der West- oder DU-Punkt.
Aszendent und Deszendent bilden die Horizontachse im Horoskop und unterteilen es in die Tag- und Nachthälfte.
Aura Schein Bioenergetisches Informationsfeld ,  Abgekürzt auch Biofeld genannt. Von hellsichtigen Menschen kann es wahrgenommen werden. Sie können aus der Qualität dieser Wahrnehmungen, Farbe, Form, Intensität und manchmal auch Wahrnehmungen des Geruchssinns Informationen über den Menschen herauslesen.
Bagua Das Bagua ist ein chinesischen Numerologiesystem, welches zur Berechnung von Zuordnungen von Plätzen und Räumen von Personen in einem Haus oder auf einem Grundstück im Feng Shui benutzt wird. Hierzu werden die Zahlen des Geburtstages verwendet.
Biofeld  Bioenergetisches Informationsfeld
Das bioenergetische Informationsfeld des Menschen, in New-Age-Kreisen meist "Aura" genannt. Dieser Terminus jedoch ist inzwischen sehr schwammig geworden. Das körpereigene Energiefeld des Menschen ist weit mehr als nur ein "Schein". Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um ein Feld aus Energie und Informationen. Es ist wohl nicht zuletzt der Forschung von Prof. Popp und den verfeinerten Meßmethoden der Biophysik zu verdanken, daß dieses bioenergetische Informations- oder auch Biophotonenfeld als existent etabliert werden konnte. Ebenso erwiesen ist es mittlerweile, daß der Zustand dieses Feldes Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand und die Psychostruktur eines Menschen zuläßt.
Biofeldanalyse©  Bei der Erforschung subtiler biologischer Feldenergien und Informationen und zum Erfassen menschlicher Psychostrukturen unter Streßeinwirkung ist die Biofeldanalyse sehr hilfreich. Sie erfaßt den Status der Körper- und Organenergie sowie die Psychostruktur des Menschen. Unter Zuhilfenahme von Biofeldanalysen lassen sich Diagnosen vertiefen und Energielecks verifizieren.
Bioenergoinformatik /  B.E.I. © beschäftigt sich mit dem bioenergetischen Informationsfeld des Menschen, sowie seinen Wechselwirkungen zwischen dem physisch-materiellen und dem psychisch-energetischen Körper. Sie geht davon aus, daß es sich hierbei um ein mehrdimensionales elektromagnetisches Feld handelt, welches von den feinstofflich seelischen Schwingungen eines Menschen erzeugt wird - dazu gehören seine Gedanken ebenso wie seine Gefühle, Emotionen und seine Lebensenergie.
Biosphäre Der gesamte Lebensraum aller biologischen Prozesse auf der Erde. Die Biosphäre erstreckt sich von der Tropopause in der Atmosphäre bis hinunter in die tiefsten Gräben der Ozeane.
Chiromantie Handlesekunst. Die Linien einer Hand sind unverwechselbar, unterliegen aber dennoch einer ständigen Veränderung, die man mit Hilfe eines Kopierers im Abstand von ca. 3 Wochen gut nachprüfen kann. Seit jeher hat es Menschen mit der besonderen Fähigkeit gegeben, diese Handlinien zu deuten.
Deszendent Der Deszendent ist der Westpunkt im Horoskop, von lateinisch descendere = absteigen, und gehört mit zur Quadranteneinteilung des Horoskops. Der Deszendent ist die Spitze des 7. Hauses, mit dem Deszendenten beginnt der 3. Quadrant , die causa efficiens des Aristoteles, der bewirkende Urgrund.
Ekliptische Häusersysteme   1. Das System der gleichen Häuser ist überliefert aus dem Altertum von ca. 3000 vor Christus. Es stammt ursprünglich aus Mesopotamien. Seine Berechnung ist sehr einfach: Vom Aszendenten teilt man den Horoskopkreis in 12 gleiche Teile a 30°.
   2. Das System des Porphyrius, welches um ca. 300 vor Christus entstand. Es geht ebenfalls vom Aszendenten aus, bezieht jedoch die vier Himmelsrichtungen mit ein. Der MC fällt jedoch immer mit der Spitze des 10. Hauses zusammen, während die anderen Häuserspitzen durch eine Dreiteilung des Raumes ermittelt werden. Es ist heute kaum noch im Gebrauch, da eine logische Erklärung fehlt, warum ungleich große Quadranten in gleich große Häuser unterteilt werden sollen.
Elektrosmog Elektrische und magnetische Feldwirkungen, die von unserer modernen Technik ausgehen und unsere organischen Wechselfelder stören. Dabei ist nicht nur die Elektrizität gemeint, sondern auch solche Geräte wie z.B. der Auto-Katalysator, bei dem heiße ionisierende Gase ein ständig schwankendes Feld erzeugen, welches die Insassen ermüden und Thrombosen in den Beinen bewirken kann. 
Feng Shui  Zu deutsch "Wasser" und "Wind" die chinesische Übersetzung des vedischen Vastu. Das Feng Shui ist weit mehr als nur eine Anweisung für Architekten. Es ist eine Mischung aus einer verfeinerten ästhetik, mystischer Philosophie und gesundem Menschenverstand. Das Hauptwerkzeug ist der chinesische Kompaß, der Lo'Pan und das numerologische Berechnungssystem, das Bagua.
Geomantie  Das europäische Gegenstück zum chinesischen Feng Shui. Die freien Maurermeister der alten Bauhütten kannten noch die Raumgitternetze , Wasseradern und die Wirkung bestimmter Landschaftsformationen. Sie bewahrten das Wissen der Armanen und setzten es im Bau der Kathedralen um.
Geopathische Punkte Ein geopathischer Punkt ist eine Störzone. Es kann eine Wasserader- oder eine Raumgitterkreuzung, oder auch eine Verwerfungszone sein.
Gitternetz Ein Gitternetz ist eine energetische, mehr oder weniger regelmäßige, Struktur, die räumlich angeordnet ist. Es gibt Globalgitternetze wie das Hartmanngitternetz, das Curry-Netzgitter oder das Benker-Kuben-Gitternetz. Es sind Wechselwirkungsereignisse die zumeist kosmischen Ursprungs sind und die gesamte Erde durchziehen und umfassen. Sie unterliegen auch strengen Rhythmen, die mit den astrophysikalischen Ereignissen korrespondieren, wie z.B. die Drehung der Erde. Mehr und mehr haben wir es jedoch auch mit technischen "Errungenschaften" zu tuen, wie die Mobilfunknetze oder HAARP .
Gravitationsfeld Schwerefeld.
Neueste Untersuchen aus vorwiegend russischer Forschung bestätigen den Verdacht der direkten Wechselwirkung des Gravitationsfeldes mit dem Biofeld . Veränderungen des Gravitationsfeldes bewirkt ebenfalls Veränderungen in der genetischen Codierung, die noch massiver wirken als die der elektromagnetischen Felder.
Gravitationswellen Eine astrophysikalische Raumgitterstruktur , deren Existenz von Albert Einstein gefordert wurde und schließlich 1987 von Ernst Jäckel verifiziert wurde. Alle astrophysikalischen Ereignisse haben eine Wirkung auf die Erde und uns Menschen. Umgekehrt kann eine Atombombenexplosion auf der Erde unseren Nachbarn vom Sirius nicht egal sein.
Häuser HäusersystemDer Begriff der Horoskop-Häuser oder Felder geht ursprünglich zurück auf den Begriff der Wachen, der Wacheinteilung über den Tag. Es sind jeweils zwei Stunden-Abschnitte.

Es gibt verschiedene Berechnungssysteme, die man erst einmal in drei Hauptgruppen unterscheiden kann: Ekliptische  Systeme , Raumsysteme und Zeitsysteme .

Die Zahl der Häuser ist zumeist 12. Es gab aber auch eine 10er Unterteilung. Heute wird sogar eine 14er Teilung diskutiert. Ihnen fehlt aber die natürliche Basis.

Diesen Zeitabschnitten wird eine Wirkung und ein Thema zugeordnet, die aus dem Zusammenspiel der 4 Elemente der Alchemie, Feuer, Wasser, Luft und Erde,  und den 3 Tugenden, Kardinal, Fix und Veränderlich, entwickelt werden.

Horoskop Zu deutsch: Anblick der Stunde. Ein Horoskop ist eine Karte der Himmelsereignisse zum Zeitpunkt des Ereignisses.

Im Horoskop, auch Kosmogramm genannt, überschneiden sich zwei Ansichten: Einmal die Ekliptik, also die scheinbare Bahn der Sonne durch den Tierkreis, eigentlich Tyrkreis, gesehen vom Erdmittelpunkt aus, und zum anderen die Drehung der Erde um ihre eigene Achse, vom Ort auf der Oberfläche aus gesehen, die durch das Häusersystem wiedergegeben wird.


Erst beides zusammen ergibt vernünftige verwertbare Aussagemöglichkeiten.

Damit werden auch verschiedene "Uhren" eingestellt, die z.B. die pränatale Phase abbilden, wie auch die Abfolge von Ereignisqualitäten im Laufe des Lebens. 

Human Design Eine neue Form der Astrologie, die 1987 einem Kanadier, Ra Uru Ha, auf Ibiza auf geistigem Wege diktiert wurde. Sie verbindet die chaldäische Astrologie mit dem chinesischen I Ging, dem genetischen Code, der indischen Chakrenlehre und der jüdischen Quabbalah. Bevor das Human Design veröffentlicht wurde, ist es erst fünf Jahre lang in Kalifornien von Medizinern getestet worden. Hierin werden zwei Horoskope erstellt, die sich überlappen. Ein normales Radix-Horoskop und eines welches 88 Tage vor der Geburt liegt. Dieses gibt Auskunft über die Fähigkeiten, die einem "angeboren" sind. Alles zusammen wird in der Rave-Chart zusammengefaßt.
Hypnose Künstlicher Schlaf. Hypnose ist ein verminderter Bewußtseinszustand. Der Verstand ist zumeist ausgeschaltet. Dadurch kann man tiefere Schichten des Unterbewußten erreichen. Gefährlich ist jedoch die Möglichkeit neue Blockaden gesetzt zu bekommen, z.B. um sich das Rauchen abzugewöhnen, wird ein Widerwille gegen die Zigarette gesetzt. Dies führt meist aber zu einer Verzerrung der Persönlichkeitsstruktur, da die Ursache nicht behoben wurde.
IC Immum coeli, lateinisch = Himmelstiefe, auch oft Nadir genannt. Die Spitze des 4. Hauses und Beginn des 2. Quadranten, die causa formalis des Aristoteles, oder der seelische Quadrant .
Kinesiologie Eine Diagnose- und Therapietechnik, welche auf dem Wissen energetischen Struktur des Menschen beruht, ähnlich der chinesischen Akkupunktur. Alle traumatischen Ereignisse, ob körperlicher Art, wie Unfälle, Operationen, etc., oder seelischer Art wie Schocksituationen oder dauernder psychischer Stress. Die Kinesiologie vermag diese energetischen Ladungen aufzuspüren und zu löschen, so daß Skelettverformungen revidiert oder auch seelische Blockaden wie Legastenie aufgelöst werden können.
Körpersprache  Haltung, Gestik, Mimik und die gesamte Motorik unseres Körpers sprechen eine deutliche Sprache. Sammy Molcho zeigt dies spielerisch mit seiner Pantomime. Unser Unterbewußtsein kennt die Signale und reagiert darauf. Die schlechten Schauspieler der Seifenopern im Fernsehen zerstören dieses innere Wissen jedoch zusehens. 
LILITH Der schwarze Mond. Ein in neuerer Zeit wieder vermehrt beachteter Horoskopfaktor, für den es jedoch zwei unterschiedliche Sichtweisen gibt. Für die einen handelt es sich dabei um einen schon in der Antike vermuteten zweiten - allerdings unsichtbaren - Erdtrabanten, dessen jeweiliger Stand aus den Ephemeriden abzulesen ist. 

Für die meisten ist Lilith jedoch der Punkt, der sich daraus ergibt, daß der Mond die Erde in einer Ellipsenbahn umkreist. In einem Brennpunkt dieser Ellipse befindet sich die Erde, der andere wird als Lilith betrachtet. Der Name geht auf Adams legendäre erste Frau zurück, die sich ihm nicht unterwerfen wollte. Bedeutung: Dementsprechend liegt die astrologische Deutung dieses "Planeten" zumeist im Umfeld einer dunklen, archaischen Weiblichkeit. Eine andere zutreffende Deutungsmöglichkeit liegt in der Ablehnung des durch Haus und Zeichenposition beschriebenen Inhaltes, weil damit schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Trotzdem übt genau dieser Inhalt eine große Faszination aus. 

Der schwarze Mond im Horoskop symbolisiert demnach ein Thema das einerseits verweigert, andererseits faszinierend gefunden wird. Die daraus resultierende Ambivalenz ist meist unbewußt und Quelle innerer Spannungen. 
Lo'Pan
 
Der Lo'Pan oder Luo Pan ist das Hauptwerkzeug im chinesischen Feng Shui und hat 19 Ringe, zum Bestimmen der Himmelsrichtungen und Bagua-Bereiche, Träger von Feng Shui Harmonie, zur Dekoration, (chinesisch luo = alles, pan = Schale, Scheibe). Ein geomantischer Kompaß, der von der traditionellen Kompaß-Schule verwendet wird. Der Luo Pan ist in konzentrische Kreise (bis zu maximal 38, mindestens jedoch 4 Ringe) und vierundzwanzig Punkte unterteilt. Jeder Ring dient zum Ermitteln eines Feng-Shui-Aspekts. Im Gegensatz zu einem westlichen Kompaß ist der chinesische Luo Pan nach Süden ausgerichtet.
MC Das MC oder Medium coeli, lateinisch = Himmelsmitte, oder auch der Zenit ist die Spitze des 10. Hauses bei den meisten Häusersystemen. Es gehört zur Quadrantenunterteilung des Horoskops. Mit dem MC beginnt der 4. und letzte Quadrant, die causa finalis des Aristoteles. Hier finden wir die Angaben über die Zielrichtung des Nativen.
Die MC- IC-Achse unterteilt das Horoskop in die Ich- und Du-Seite. Es ist die Nord-Süd-Achse.
Münchner Rhythmenlehre Eine von dem Astrologen und Heilpraktiker Wolfgang Döbereiner entwickelte Interpretationstechnik, die das Radixhoroskop als unter anderem auch als Fahrplan rhythmischer Auslöse-Ereignisse erfaßt.
Seine astrologische Homöopathie steht der klassischen diametral gegenüber, da hier Komplexität der Verzahnung von Auslösern und Charakterstrukturen deutlich sichtbar wird.
Nativer Horoskopeigner,
Nativus = der Geborene, aus dem Lateinischen.
Organsprache Alle seelischen Zustände und in deren Folge alle Krankheiten folgen einem ganz bestimmten allgemeinen Muster. Deshalb kann man über den Zustand der Organe auf das dahinterliegende seelische Muster schließen. Luise Hayes hat dies  in einem erfolgreichen Buch zusammengefaßt. Es ist geradezu eine Bibel der Heilpraktiker. Etwas umfangreicher ist das Kompendium von Christiane Beerlandt "Der Schlüssel zur Selbstbefreiung".
Dr. Geerd Ryke Hamer wird für die selben Erkenntnisse, die er in seiner "Neuen (Germanischen) Medizin" zusammengefaßt hat, verfolgt. Siehe auch die Dokumentation im Netz zur Neuen Medizin.
Quadrant Vierteilung des Horoskops. Aszendent, IC , Deszendent und MC. Die beiden Hauptachsen Asz.-Dsz, die Horizontlinie, und Mc-IC, die Vertikal- oder Nord-Süd-Achse teilen das Horoskop in vier je drei geteilte Bereiche auf, die man benennen kann:
   1. Innen-Ich oder causa materialis, das was man mitbringt an Anlagen
   2. Innen-Du oder causa formalis, die Gestaltwerdung
   3. Außen-Du oder causa efficiens, die Begegnung oder Projektion
   4. Außen-Ich oder causa finalis, der Bedeutungsraum, das Ziel
Perigäum Mondnähe - (griechisch peri = nahe, gaia = Erde)

 Die Bahn des Mondes um die Erde ist leicht eiförmig. Mal ist er näher, das Perigäum, mal ist er etwas weiter entfernt, das Apogäum.

Im Perigäum verwurzeln Pflanzen sehr gut. Kartoffeln sollte man aber nicht an so einem Termin pflanzen!
 

Permakultur Ein Kunstwort, das sich aus "Permanenter Agrarkultur" zusammensetzt. In der Permakultur greift man einmal auf alte Anbaumethoden zurück, die man in früheren Hochkulturen angewendet hat und die sich dadurch auszeichnen, daß diese Jahrtausende die Ernährung gesichert und die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit erhalten haben. Sepp Holzer in Österreich und Patrick Whitefield in England sind die führenden Vertreter einer modernen Form, die auch moderne Technik mit einbezieht. Allmählich weitet sich der Begriff Permakultur auch auf andere Formen des Eingreifens der Menschen in die natürlichen ökologischen Prozesse aus.
Psychostruktur Die Psychostruktur eines Menschen ist die Summe der angelernten und vererbten Verhaltensmuster. Sie prägt nicht nur das Verhalten des Menschen, sondern auch den organischen Aufbau, also sowohl den physikalischen Aufbau als auch die bio-physio-chemische Funktion von Organen, Drüsen, Knochen, etc. Die Ägypter hatten schon eine Menschenkunde entwickelt, die aus dem Aussehen und der Motorik des Menschen, seine Krankheiten, Gefühlsblockaden und auch den gesamten Charakter bestimmen konnten. Die modernen psychologischen Techniken wie Rolfing, Feldenkrais-Methode, oder Kinesiologie greifen dieses Wissen wieder auf. Auch mit Affirmationen kann auf die Psychostruktur eingewirkt werden. Viele Ängste haben ihren Ursprung in den zwar wohlgemeinten aber verheerend wirkenden Affirmationen unserer Mütter, die wir unbewußt verinnerlicht haben. Einen Ausweg aus diesem Dilemma vermittelt das Transsurfing von Vadim Zeland.
Radiästhesie  Oberbegriff für alle fühlenden Meßtechniken, wie Rutengehen, Pendeln oder mediales Empfangen. Dabei werden nicht nur ortsgebundene Qualitäten erfaßt, sondern auch körperliche oder seelische Zustände. Vieles kann heute durch die verfeinerten Meßtechniken auch durch Geräte verifiziert werden. Der Aurastar oder das BI-Psy-Physiometer sind schon solche funktionstüchtigen Geräte. Die Radionik ist ein eigenständiger Wissenschaftszweig der unter anderem die Biofeldanalysis, Biofeldanalyse beinhaltet.
Radioaktivität Zerfallsprozeß der Materie. Die Radioaktivität ist im Grunde das Gegenteil des Lebensprozesses, wie die gefährlichen Versuche des Wilhelm Reich mit seinem Orgonakkumulator gezeigt haben.
Radionik Verfahren der Analyse und Balancierung von Informationsfeldern. Der Begriff Radionic entstand durch die Forschungen des Dr. Albert Abrams (1863 - 1924) und setzte sich zusammen aus den Worten "radiation" und "ionic". Heute leitet man es aus den Begriffen "Radiästhesie" und "Elektronik" ab, da es sich um ein Verfahren zur Analyse und Harmonisierung Innerer Datenfelder (IDF) ,  Biofeld , handelt, das sich der menschlichen Fähigkeiten im Bereich der intuitiven Wahrnehmung bedient, mit speziell dafür entwickelten Instrumenten. Die Radionik bedient sich bewußt und absichtlich dieser höheren geistigen Fähigkeiten. Inzwischen gibt es schon Computerprogramme wie z.B. Quantec  oder das Radar-Opus, die exakte medizinische Diagnosen ermöglichen.
Raumgitter Astrophysikalische, energetische Strukturen, die alle Himmelskörper gleichermaßen durchziehen. Alle Raumgitter sind miteinander gekoppelt und sind auch maßgeblich für die Formbildung der Körper verantwortlich. Die Raumgitter bilden die Metastruktur der Biofelder . Manche dieser Raumgitter können durch geeignete Formen und Materialien verzerrt werden, so daß man ruhige Räume ebenso erschaffen konnte, wie extrem stressende Bereiche. Dies ist das Geheimnis der alten Baumeister, die diese Phänomene auch für die Statik zu nutzen wußten. Deshalb kann eine gotische Kathedrale heute noch stehen, obwohl unsere moderne Bauphysik beweisen kann, das dies nicht möglich ist.

Diese Raumgitter können auch mit energetischen Methoden informiert werden. Auch dies kann man an alten Kultstätten und Kirchen selbst erfahren.

Raumsysteme Die Raumsysteme verwenden zur Unterteilung nicht die Ekliptik, wie die Ekliptischen Systeme der Horoskop-Häuser, sondern den Himmelsäquator oder die prime vertical. Die bekanntesten sind das Häusersystem des Regiomontanus, des Campanus, des Morinus und das Ostpunkt-System.

   1. Campanus:
Johannes Campanus war ein berühmter Mathematiker des 13. Jahrhunderts. Er wählte die primäre Zenitstellung und bildete einen Großkreis durch den Zenit (= MC) und den Nadir (=IC) und ebenfalls durch den Ost- und Westpunkt, Aszendent und Deszendent, ging. Durch diese Anschauung wurde eine direkte Beziehung zum Geburtsort geschaffen, da sich dieser Kreis je nach Breitengrad anders verhält.

   2. Regiomontanus:
Es geht zurück auf die Modifikation der Berechnungsmethode des Campanus durch Johannes Müller, der sich auch Regiomontanus nannte, im 15. Jahrhundert. Er unterteilte den Himmelsäquator in 12 gleiche Teile und projizierte diese auf die Ekliptik. Bei höheren Breitengraden ist die Verzerrung nicht so stark wie bei Campanus. Dieses System war bis zum 18. Jahrhundert sehr populär.
Rave-Chart Die Grafik des Human Design.

Im äußeren Ring sind hier die Glyphen des chinesischen Yi Jing (I Ging) in der Ordung der Tafel des gelben Flusses angeordnet, die der Codierung des menschlichen Gen-Cordons entspricht, wie sie D. Martin Schönberger schon in den 70er Jahren vermutet hatte.

Im inneren die Anordnung der indischen Chakren mit den Verknüpfungen, den Kanälen und Toren, in denen sich die Quabbalah widerspiegelt.

Sonnenwind  Beständiger, unregelmäßiger, geladener Partikelstrom der von der Sonne ausgeht. Er erzeugt auf der Erde mit das Magnetfeld und solche Phänomene wie die Polarlichter. Bei heftiger Sonnenfleckentätigkeit, wie im Jahre 2000, kann er sich zu Magnetstürmen verdichten, die schon mal einen Satelliten abschießen können und unseren Funkverkehr erheblich stören. Johanna König hat einen direkten Zusammenhang mit Flugzeugabstürzen und Erdbeben nachgewiesen.
Störzone Unter einer Störzone sind alle Bereiche gemeint, die für einen längeren Aufenthalt eines Menschen ungeeignet sind, wie z.B. Wasseradern, Verwerfungen, Raumgitternetzkreuzungen, aber auch die technischen Ursprungs, wie Mikrowellenstrahlen, Radioaktivität, Elektrosmog . Gerade die teuren Schlafzimmereinrichtungen sind in der Regel gemütliche Folterkammern. 
Symptom Anzeichen. Ein Symptom deutet auf einen Zustand, eine Krankheit hin. So weist uns ein Schmerz z.B. auf eine massive Störung hin. Wenn ich nun hingehe und unterdrücke den Schmerz, kann mir der Körper nicht mehr mitteilen, wo und welche Störung vorliegt.
Terrestrische Noxen  Ein geopathischer Punkt, eine punktuelle Störzone, meist eine Wasseraderkreuzung oder eine Verwerfung. Ameisen und Bienen bevorzugen solche Punkte. Bienen erbringen dort bis zu 40% mehr Honigertrag. Im allgemeinen zeigen Katzen solche Punkte an, Hunde meiden sie. Auch Pflanzen sind hervorragende Anzeiger solcher Störzonen .
Transaktionsanalyse  Eine psychologische Technik, die von Thomas A. Harris und Dr. med. Erik Berne entwickelt und verbreitet wurde. Die Transaktionsanalyse hilft über die Beobachtung der Sprachmuster die dahinterliegenden Denk- und Verhaltensmuster erkennen. Eine Weiterentwicklung ist die moderne Form des NLP = Neo-Linguistik-Programming. Hierin wird über die Sprachmuster das Denken und Verhalten korrigiert. Dennoch sei hier Vorsicht geboten, da es keine tatsächliche Lösung der Problematik beinhaltet.
Transsurfing Das Transsurfing ist eine moderne Technik, die die Strukturen des Denkens beschreibt und hilft das Unbewußte erfahrbar zu machen. Vadim Zeland hat damit ein Werkzeug geschaffen, mit dem die Projektionen des Verstandes durch das Gefühl überprüft werden können, so daß der eigene Variantenraum erweitert werden kann und die eigene Realität steuerbar wird.
Trauma Eine seelische und/oder körperliche Schocksituation, die nicht gelöst werden konnte. Traumata setzen sich im Muskelapparat des Körpers sowie in den Organen und den energetischen Strukturen, Meridianen und Chakren, fest. Sie folgen dabei einer allgemeinen Struktur, so daß der Ort im Körper der Qualität des Traumas entspricht. Organsprache.
Vastu Vastu ist der vedische und ältere Bruder des chinesischen Feng Shui oder der europäischen Geomantie. Vastu Vidya bedeutet wörtlich "Wissenschaft vom Wohnen". Es umfaßt das Wesen der 5 Elemente, die astrologischen Ebenen, als auch die geologischen und klimatischen Einflüsse. Das Haus ist ein Mikrokosmos, der den Menschen mit dem Universum verbindet und dessen Energien auf die Bewohner konzentriert.
Verwerfung Eine Störzone, bei der durch Auffaltung oder Aufschiebung unterschiedlicher Materialien im Untergrund, Erdkruste oder Erdmantel, eine Stauch- oder Reibungszone entstanden ist. Durch Druckveränderung im Untergrund z.B. durch den Mond oder die Sonne, Gezeiten- und Tagesrhythmus, entstehen piezo-elektrische Effekte mit der Ladungsverschiebung nach oben an die Oberfläche der Erde. Manchmal sind sie als Elmsfeuer oder Irrlichter sichtbar.
Wasser

 

Wasser besteht aus zwei Atomen Wasserstoff (H = Hydrogenium) und einem Sauerstoffatom (O = Oxigenium).

Die chemische Formel ist somit H 2O. Geometrisch ist das Wassermolekül räumlich gewinkelt. Die zwei Wasserstoffatome und die zwei Elektronenpaare bilden die Ecken eines gedachten Tetraeders, einer dreiseitigen Pyramide aus 4 gleichseitigen Dreiecken. Der Winkel, den die beiden O-H-Bindungen einschließen, beträgt 104,45°, also fast der Außenwinkel des Fünfsterns. Er weicht aufgrund des erhöhten Platzbedarfs der freien Elektronenpaare vom idealen Tetraederwinkel von 109,47° ab.

Die Bindungslänge der O-H-Bindungen beträgt jeweils 95,84 Pikometer. Sauerstoff hat in der Pauling-Skala mit 3,5 eine um 1,4 höhere Elektronegativität als der Wasserstoff mit 2,1. Durch die gewinkelte Geometrie des Moleküls und die unterschiedlichen Partialladungen der Atome hat es auf der Seite des Sauerstoffs negative und auf der Seite der beiden Wasserstoffatome positive Polarität Diese bewirkt das Dipolmoment, das in der Gasphase 1,84 Debye beträgt.

Anders als beim linear aufgebauten Kohlendioxid (CO2 ) zeigt sich dabei, daß die winklige Anordnung der beiden Wasserstoffatome einen gegenseitigen Ausgleich der polaren Atombindungen verhindert, die Ladungsschwerpunkte also nicht zusammen fallen können. Durch diese unterschiedlichen Partialladungen kann man Wasser durch elektrische oder magnetische Felder beeinflussen, bis hin zur Erwärmung durch Mikrowellen.


Eine weitere Besonderheit des Wassers ist seine Dichteanomalie.
Im festen Aggregatzustand, also wenn das Wasser zu Eis gefriert, wird normalerweise eine hohe Fernordnung durch Ausbildung eines Kristallgitters erreicht. Im flüssigen Zustand herrscht eine Mischung von Ordnung und Chaos, wobei die Moleküle aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit ein größeres Volumen ausfüllen.

Erwärmt man einen Stoff, erhöht sich also das Volumen und die Dichte wird geringer. Im gasförmigen Zustand ist die maximale Unordnung erreicht und die Atome verteilen sich dementsprechend gleichmäßig über den maximal zur Verfügung stehenden Raum. Der Grund der Anomalie des Wassers ist die Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen. Durch sie benötigt die Struktur des festen Zustands mehr Platz als die Struktur bei beweglichen Molekülen. Die Strukturbildung ist ein fortschreitender Vorgang, das heißt, daß schon im flüssigen Zustand so genannte Cluster aus Wassermolekülen vorhanden sind.


Bei 3,98° C ist der Zustand erreicht, bei dem die einzelnen Cluster das geringste Volumen einnehmen und damit die größte Dichte haben. Wenn die Temperatur weiter sinkt, wird durch einen stetigen Wandel der Kristallstrukturen mehr Volumen benötigt. Eiskristalle haben den exakten Sechssternwinkel von 120°, und je mehr harmonische Informationen ein Wasser enthält, desto feiner ist die Kristallstruktur, wie die schönen Bilder von Dr. Maseru Emoto zeigen. Wenn die Temperatur steigt, benötigen die Moleküle wieder mehr Bewegungsfreiraum und das Volumen steigt ebenfalls.

 
Die sprunghafte Volumenzunahme des Wassers um ca. 9 % beim Gefrieren und die dabei auftretenden großen Kräfte bewirken ein Bersten von festen Strukturen in denen sich Wasser ansammeln kann, was man als Frostsprengung bezeichnet.

Wasserader Ein zumeist unterirdisch verlaufender Wasserstrom. Wasseradern können in verschiedenen Tiefen verlaufen, so daß sie sich auch kreuzen können. Dann spricht man von einer Störzone ,  oder einem geopathischen Punkt . Je nach Untergrundbeschaffenheit sind sie stabil stationär, oder wie in Bergbaugebieten oder natürlich bewegtem Untergrund können sie sich auch verlagern. Gerade Kriechströme wie z.B. bei Bahngleisen erzeugen oft unangenehme Überraschungen.
Zeitsysteme Bei den Zeitsystemen der Häuserberechnung werden die Häuser-Spitzen festgelegt, indem man die Zeit gleichmäßig unterteilt, die ein bestimmter Punkt, wie z.B. der Aszendent braucht, um einen Kreisbogen der Himmelssphäre zu durchlaufen.

Die bekanntesten Zeitsysteme sind die des Placidus, des Koch und das topozentrische System. Das arabische System des Alcabitus wird hier kaum gebraucht.

   1. Placidus:
Die heute noch sehr beliebte Methode des spanischen Mönches Placidus de Titus, aus dem frühen 17. Jahrhundert. Sie verbreitete sich vor allem durch den Almanach des Astrologen Raphael, der eine Häusertabelle nach den Berechnungen des Placidus enthielt. Diese sehr komplizierte Methode geht auf die Zeit zurück, die ein Grad der Ekliptik benötigt um vom Aszendenten zum MC zu gelangen. Das Problem dieser Methode liegt darin, daß für Orte oberhalb des Polarkreises keine Angaben möglich sind, da bestimmte Punkte nie zum Aszendenten werden. ( Mittsommernacht)

   2.Koch:
Diese sehr junge Berechnungsmethode stammt von Dr. Walter Koch aus dem Jahre 1971.

Dieses System beruht auf einer Zeitdynamik, bei der alle Punkte auf der Ekliptik in Bezug auf den Aszendenten und den Geburtsort einberechnet werden. Die dazu notwendige Trigonometrie ist äußerst kompliziert, es bedarf der Errechnung des Bogens des schiefwinkligen Aufsteigens.

   3. Das Topozentrische Häusersystem:
Es ist das einzige welches nicht auf theoretischen Ableitungen entwickelt wurde. Es entstand aus den empirischen Untersuchungen, der beiden Argentinier Wendel Polich und A. P. Melson Page, des Wesens und Zeitpunktes von Ereignissen. Geoffrey Cornelius und Chester Camp, England, konnten die Korrelation mit bekannten Ereignissen ebenso bestätigen wie Maar in seiner 15jährigen Studie.

Beim topozentrischen Häusersystem, dessen Berechnung ebenfalls eine komplizierte trigonometrische Mathematik zugrunde liegt, geht man von einer Ebene aus, die durch den Geburtsort geht, und nicht auf einem großen Umkreis. Der Vorteil dieses Berechnungssystems liegt auch in der Möglichkeit oberhalb des Polarkreises Ereignisse präzise zu berechnen.

ranssurfing

 
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